Im Schreien Ihres Kindes steckt eine Botschaft – lassen Sie uns gemeinsam hinhören und versuchen zu verstehen, worum es geht.

Krisenintervention und Bindungsfördernde Heilarbeit

 

Fühlen Sie sich unsicher oder überfordert in Bezug auf das Weinen Ihres Kindes? 

Sind Sie erschöpft und stossen hart an Ihre Grenzen? 

(Ver-)zweifeln Sie an Ihren Fähigkeiten, die besten Elterrn für Ihr Kind zu sein?

Fehlt Ihnen das Gefühl der Verbindung mit Ihrem Kind? 

Haben Sie das Gefühl, Ihr Kind nicht zu verstehen oder seine Körpersprache und Signale nicht richtig lesen zu können? 

Haben Sie das Gefühl, den Kontakt zu sich selbst und zu Ihrem intuitiven Mutter-/Vater-Gefühl verloren zu haben? 

Sind Sie der Meinung, Ihr Kind sei ein sogenanntes Schreibaby? 

Erleben Sie die neue Familien-Situation als Stress-Spirale? 

Leiden Sie an einer postnatalen Depression?

Reisst die Geburt Ihres Kindes Wundern aus Ihrer eigenen Familiengeschichte und Kindheit auf?

Ich geleite Sie und Ihr Baby aus der Stress-Spirale hinaus an einen für Sie sicheren „Ort“. Ich begleite Sie zurück ins Vertrauen und in die Ruhe, so dass Sie Ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und aus Ihrer Kraft heraus für Ihr Kind emotional verfügbar sein können.

Der Weg dahin ist mit jeder Familie ein individueller, der wiederum den emotionalen Ressourcen, den Bedürfnissen, der konkreten Alltagssituation sowie den  Grundvoraussetzungen für die Bindungsfähigkeit entlang verläuft:

– Die Fähigkeit zur Entspannung
– Entschleunigung
– Selbstkontakt
– Das Anerkennen der eigenen Situation
– Sicherheit und Geborgenheit

Kosten Krisenintervention und Bindungsfördernde Heilarbeit: CHF 100 pro Stunde

Haben Sie Fragen?
Dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Kontakt Gina Baldsiefen
Telefon: 076 710 8075
 
 

Der Bereich «Krisenintervention und Bildungsfördernde Heilarbeit» wird von Gina Baldsiefen und Christoph Glauser durchgeführt

Weitere Infos zum Team

Nachfolgend finden Sie noch einige weiterführende Informationen zum Thema

Die gute Nachricht ist: Es gibt Lösungs-Wege. Und eine weitere gute Nachricht: tatsächlich schreien kaum mehr als 5% der sogenannten Schrei-Babys wegen andauernder körperlicher Schmerzen. Und die dritte gute Nachricht: Sie müssen nicht 3 Monate durchhalten, in der Annahme, es handle sich um sogenannte Dreimonatskoliken, denn der Mythos von den Dreimonatskoliken ist längst widerlegt.

Wichtig zu bedenken ist jedoch dies: Das Gehirn und das Nervensystem des Kindes entwickeln sich entlang der Lebenserfahrungen, die es macht und zwar auch schon während der Schwangerschaft. Die Art und Qualität der Lebenserfahrungen, die das Kind in dieser frühen Phase macht, wird also einen prägenden und nachhaltigen Einfluss haben.

 

Wo sind die Ressourcen
Ein gemeinsames Vorgespräch kann die Situation erhellen, die Information zum Geschehenen gibt Struktur in die kreisenden Gedanken. Wichtig ist, dies transparent zu machen: was ist geschehen, was ist Tatsache, was ist Wahrnehmung?

Wie unterschiedlich sind die Perspektiven der Eltern in Bezug auf die Situation und das Erleben von Schwangerschaft und Geburt? Was ist ihr Bedürfnis, was für eine Veränderung wünschen sie sich? Wie war es damals in ihrer eigenen frühen Kindheit? Und was ist jetzt ihre Vision ihres Familienlebens? Wo liegen ihre stärksten Ressourcen und Kraftorte?

Diese Fragen lenken den Blick etwas weg vom Kind und von Tricks und Kniffs, auf welche Weise es denn beruhigt werden könnte. Und das ist gut so. Denn erstens: im Schreien des Kindes steckt eine Botschaft, es ist also wichtig, dass wir zuhören können. Und zweitens: Die Fragen lenken den Blick der Eltern zurück auf sich selbst. Wie geht es mir, was brauche ich, was brauchen wir als Eltern und Liebespartner? Gestärkte Eltern können Ihren Kindern Halt und Sicherheit geben. Wenn da aber Stress, das Ende aller Kräfte und Verzweiflung das Zusammenleben prägen, dann ist auch die Erfahrungswelt des neugeborenen Kindes von Stress und Verzweiflung geprägt.

Eltern, die in einer gesunden Beziehung zu ihrem Kind stehen, wünschen sich wohl nichts sehnlicher, als dass es ihrem Kind gut geht. Deshalb wohl auch die häufige Aussage und Frage von Eltern: „Es zerreisst mir das Herz, wenn ich zusehen muss, wie mein Kind schreit und ich es nicht beruhigen kann. Was kann ich tun, was gibt es noch für Techniken, damit es aufhört zu schreien?“.

Ein Perspektivenwechsel lässt die Antwort auf diese Frage offensichtlich werden: wo soll das Kind Ruhe finden, ankern können, wenn nicht bei seinen Eltern? Ein neugeborenes Kind ist für sein Überleben und körperlich-geistig gesundes Gedeihen vollkommen abhängig von der Zuwendung, Liebe und Fürsorge seiner Eltern – was könnte für das Kind also wichtiger sein als das Gefühl und die Gewissheit, dass es seinen Eltern gut geht und dass sie für das Kind emotional verfügbar und erreichbar sind?

Das ist es, was zwischen Eltern und Kind eine sichere Bindung entstehen lässt. Dann braucht es keine Tricks und Techniken mehr, denn das Kind wird auf dieser Basis wieder zur Ruhe finden.

Allerdings – und das ist wichtig zu sagen: ein Baby soll weinen dürfen. Es kann noch nicht sprechen, seine Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten sind noch in Entwicklung. Das Weinen kann ein wichtiges Kommunikationsmittel sein, um folgende Bedürfnisse auszudrücken:

– Körperliche Grundbedürfnisse, d.h. Nahrung, Schlaf, trockene Windeln, körperliche Nähe,
    körperliche Unversehrtheit
– Bindungsbedürfnis
– Erkundung und Entdeckung
– Autonomie und Selbstwirksamkeit

Ausserdem kann das Weinen auch eine Entlastungsmöglichkeit sein, ein Ventil, um mal „Dampf ablassen“ zu können. Wenn Sie das Baby dabei begleiten, indem Sie einfach bei ihm sind, ohne es möglichst rasch ruhigstellen zu wollen, wird es sich verstanden und angenommen fühlen und sich in Kontakt mit Ihnen wieder beruhigen.

Angebot von Gina Baldsiefen

 

Prävention

Körpertherapeutische, traumatherapeutische und
emotionale Begleitung während der Schwangerschaft und Vorbereitung auf die Geburt

Weitere Infos

Krisenintervention & Bindungsfördernde
Heilarbeit

Emotionelle Erste Hilfe (EEH), Körper- und traumatherapeutische Unterstützung und Ressourcenarbeit bei Krisen in der frühesten Kinder- bzw. Elternzeit

Weitere Infos

Eltern-Baby-Bindung

Bonding/Bindungunterstützung für Eltern mit ihren Kindern, Feinfühligkeitsschulung, Bindung durch Berührung (Schmetterlingsmassage)

Weitere Infos

Begleitung und Entlastung in Baby-Pflege / Schlafberatung

Anleitung und Unterstützung im alltäglichen Umgang mit dem neugeborenen Kind sowie Schlafberatung

Weitere Infos

Stillberatung

Professionelle Unterstützung und Beratung in einem emotionalen und komplexen Thema: das Stillen Ihres Kindes.

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Traumasensible Beratung (Neurosystemische Integration)

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